Zeit für den Honigraum

Von winterlich kalt bis sommerlich warm: Der April zeigt sich in der Regel von der abwechslungsreichen Seite. Jetzt explodiert die Natur und meine Bienenvölker erhalten die ersten Honigwaben. Bis jetzt hatten wir einen wechselhaften Start ins Jahr. Im Januar war es kalt, nass und es gab Schnee. Der Februar zeigte sich grossmehrheitlich von der milden

Der Wald: Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum: Teil 2

Der Wald ist seit Millionen von Jahren die Heimat der Honigbienen. Er bietet ihnen alles, was sie zum Leben, Überleben und sich Vermehren brauchen. Um einen Einblick in die natürliche Biologie der Honigbiene zu bekommen, müssen wir ganz genau in den Wald schauen. Die Vorfahren der Honigbienen lebten schon vor circa 30 Millionen Jahren im Wald,

Imker/-innen fragen: Honigraum

Ich habe den Honigraum aufgesetzt, doch die Bienen scheinen sich nicht dafür zu interessieren. Habe ich eventuell den falschen Zeitpunkt gewählt? Oder gibt es einen Trick, sie in den Honigraum zu locken? Rosario Manco, Bonstetten, Schweizerkasten und CH-Magazine: Das Betriebskonzept des Bienen­gesund­heitsdienstes (BGD) vereinfacht die Planung der Imkerarbeiten im Jahresverlauf (https://betriebskonzept.apiservice.ch). Bei der Vollblüte des

Jungvolkbildung

Nebst der Sicherung des Bestandes gewinnt die Jungvolkbildung bei der Eindämmung der Varroaentwicklung zunehmend an Bedeutung. Mit einer grossen Jungvolkzahl und der geeigneten Methode können wir den Milbenbefall unserer Bienen entscheidend beeinflussen. Die Bildung von Jungvölkern stellt sicher, dass der Bestand bei unerwarteten Verlusten erhalten oder bei Bedarf erhöht werden kann. Aber nicht nur bei

Unterschätzte Schadwirkung von Nematoden auf Bienen

Auch Biopestizide, als alternative Pflanzenschutzmittel zu herkömmlichen synthetischen Agrochemikalien, müssen bezüglich Umweltverhalten und Gefährlichkeit für Bienen im Vorfeld einer Zulassung untersucht und gezielt beurteilt werden. Es besteht ein grosses Interesse daran, nachhaltige alternative Pflanzenschutzmittel zu finden, um die biologische Vielfalt und unser Ökosystem zu schützen. Biopestizide, wie zum Beispiel entomopathogene Nematoden (EPN), haben als biologisches

Bienenvergiftungen 2023

Fünfzehn Vergiftungsverdachte wurden dem Bienengesundheitsdienst (BGD) im vergangenen Jahr gemeldet. In zwei Fällen konnte eine akute Vergiftung nachgewiesen werden. Die Symptome eines Volkes, das am Chronischen Bienen-Paralyse-Virus (CBPV) erkrankt ist, sind jenen einer Bienenvergiftung sehr ähnlich: Zitternde, sich putzende und an unkoordinierten Bewegungen leidende Bienen auf dem Flugbrett, die schliesslich massenhaft sterben. Geht der Bienengesundheitsdienst

Baubewilligung für Bienenstöcke?

Ein Brief von der Gemeinde fordert die Imkerin Claudia Anca Andres auf,ihre Bienenvölker aus ihrem Garten zu entfernen. Der Grund: Eine Baubewilligung fehlt. Die Imkerin zieht den Fall weiter – und erhält recht. Seit rund vier Jahren hält Claudia Anca Andres ihre zwei bis drei Bienenvölker und zeitweise ein Mini-Plus Volk in einem idyllischen, blumenreichen

Felsenkirsche: ein rundum nützlicher Zukunftsbaum

Wenn Ihr Garten unter Hitze und Trockenheit leidet, dann ist die Felsenkirsche (Prunus mahaleb) genau der richtige Strauch für Sie. Sie toleriert auch die widrigsten Bedingungen, fördert Bienen, Schmetterlinge und Vögel und besticht mit duftendem Holz und aromatischen Fruchtsteinen. Sie mag ein ziemlich unbekanntes Gehölz sein – aber wer die Felsenkirsche kennt, schliesst sie bald

Blühflächenengagement – Jahresrückblick 2023

Eine halbe Million blühende Quadratmeter in den unterschiedlichsten Farben und Formen sind im Rahmen des Blühflächenengagements von BienenSchweiz letztes Jahr entstanden. Es wurde schon in mehreren Ausgaben der Schweizerischen Bienen-Zeitung über das im Jahr 2022 lancierte Blühflächenengagement von BienenSchweiz berichtet. Dank der Unterstützung von vielen Sektionen, Imkerinnen und Imkern, Landwirtinnen und Landwirten, Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten,