Skabiosen für jede Stelle

Alle möglichen Bestäuber fliegen auf Skabiosen. Den meisten ist dabei relativ egal, um welche Art es sich handelt. Wer sich aber Skabiosen in den eigenen Garten holen will, sollte sich gut auf die Art achten. Denn die Ansprüche der Skabiosen sind ziemlich verschieden und allzu oft wird einem nicht die ideale Pflanze angeboten. Ein kleiner

Dreissig Jahre Schweizer Wachsmonitoring

Das Wachsmonitoring ist ein gutes Instrument, um die Schweizer Wachsqualität kontinuierlich zu überprüfen und allfällige Massnahmen rechtzeitig ergreifen zu können. Am Zentrum für Bienenforschung wird seit 30 Jahren die Schweizer Mittelwandproduktion regelmässig auf Rückstände aus der Imkerei überprüft.1,2 Die meisten grösseren Schweizer Mittelwandhersteller beteiligen sich an diesem Projekt. Die beprobten Wachschargen entsprechen jeweils einer jährlichen Gesamtproduktion

Gespenster-Drohnen

Die Arbeit auf dem Bienenstand ist anspruchsvoll und spannend. Bei genauem Hinsehen können manchmal ausserordentliche Dinge beobachtet werden. Wir beschreiben hier das Vorkommen von lebenden weissen Drohnen, welche in der Literatur bisher nie erwähnt wurden. Drohnen entstehen aus unbefruchteten Eiern und haben keine Väter. Sie besitzen nur einen einfachen Satz des Erbgutes, sind also haploid.

Die Varroa im Griff – dank konsequenter Sommerbehandlung

Ein systematisches Arbeiten nach dem im Betriebskonzept des BGD integrierten Varroakonzept ermöglicht das frühzeitige Bremsen der Milbenentwicklung, eine Befallsdiagnose und wirksame Behandlungen der Bienenvölker gegen die Varroa. Das Varroakonzept des Bienengesundheitsdienstes (BGD) ist ein erfolgreich überprüfter Ansatz, um die Varroapopulation in den Bienenvölkern unter der Schadschwelle zu halten (siehe dazu auch den Artikel «Varroatose –

Arbeiten im Hochsommer

Die letzte Honigernte steht an, aber unser Augenmerk ist nun hauptsächlich auf die Varroamilbe gerichtet.Regina Meury, Thierstein (regina.meury@ebmnet.ch) Im Juli befinden wir uns gemäss dem phänologischen Kalender im Hochsommer. Die heissen Tage stellen unsere Völker vor neue Herausforderungen. Die Bienen müssen eine Überhitzung des Brutnests vermeiden und dort die Temperatur bei rund 35 °C halten. Die

Varroatose – nicht zu unterschätzende Gefahr für Bienenvölker

Diese Krankheit mit ihren von Imkerinnen und Imkern oft verharmlosten Schäden ist für einen Grossteil der Völkerverluste verantwortlich. Durch eine regelmässige Überwachung der Bienenvölker und ein wirksames Varroakonzept kann sie verhindert werden. Die Varroatose, eine Bienenkrankheit, deren Erreger die Varroamilbe (Varroa destructor) ist, gilt gemäss der Tierseuchenverordnung als eine zu überwachende Tierseuche (siehe Art. 5). Als

Die Anthroposophin Maria Thun und ihr Konstellationskalender

Seit unzähligen Jahren erscheint in der Schweizerischen Bienen-Zeitung Monat für Monat der Konstellationskalender von Maria Thun in vereinfachter Form. Viele Leserinnen und Leser schätzen ihn und konsultieren ihn regelmässig für die Bienenpflege. In diesem Beitrag möchten wir Maria Thun und ihren Kalender etwas näher betrachten. Es ist die Kraft des Mondes, die das Wachstum von

Bienen füttern – aber wie?

Was Sie schon immer über Futtergeschirre wissen wollten. Verglichen mit der Jahrhunderte alten Imkertradition ist die Fütterung der Bienen noch nicht so lange üblich. Es fehlte vor allem an Futtermitteln. Übriger Honig war zu kostbar und wurde nur in äussersten Notfällen an die Bienen zurückgegeben. Dazu reichte ein einfacher Holzteller, den man unter die Körbe

Die Arbeiterinnenentwicklung der Bienen

Indem wir im letzten Teil der Mini-Serie die einzigartige holometabole Metamorphose der Honigbienen verstehen, können wir ihre bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit und die komplexen Prozesse, die zu ihrer Entwicklung führen, noch mehr schätzen. Tauchen wir also tiefer in die Welt der Honigbienen ein und erforschen wir gemeinsam die Wunder der Natur, die sich in diesen erstaunlichen Insekten